Hohe Aussichtsplattformen haben einfach ihren Reiz, und so suchte ich heute eine weitere auf – in Yamagata-Stadt in Yamagata-Präfektur (hihi, der Witz wird nie alt!).

Eindrücke der Fahrt

Normales Einkaufszentrum (aus Sicht eines Nerds)

Was für Japaner vermutlich das Normalste der Welt ist, ist für uns ein Paradies. Kochzutaten, Gebäck, Süßigkeiten, Gadgets und Getränke, für die wir ein Vermögen zahlen, sind hier komplett erschwinglich („günstig“!) zu erwerben. In Massen! Hach, es ist paradiesisch. Da fehlt glatt nur noch ein normales Apartment mit normaler Küche, um das alles ausnutzen zu können (ups!).

Doch natürlich findet man hier auch Dinge, die man vielleicht nicht hätte finden wollen. So ist zum Beispiel eine Flasche Calpis Zitrone in meinen Einkaufswagen gewandert, die absolut wunderbar aussah. Kurz mal vorspulen: Als ich Abends einen Schluck davon trank, verschlug es mir die Sprache. So viele Synonyme für „widerlichstes Dreckszeug, das meine Zunge je berührt hat“, kenne ich nämlich leider nicht … 😉 Aber hey, immerhin hat man es probiert! (Die Melone habe ich ungeöffnet weggeschmissen…)

Vergleichen lohnt sich

Ich habe ja an anderer Stelle schon erwähnt, dass es in Japan an fast jeder Ecke Getränkeautomaten und Convenience-Stores gibt, die immer sehr „convenient“ sind, und einen mit allerlei Dingen versorgen. Für absolute Sparfüchse ist hier aber noch zu erwähnen, dass „Convenience“ natürlich auch ihren Preis hat. Beispiel: Coca Cola Zero 500ml Flasche aus dem Kühlregal (ich habe sie tatsächlich nirgends ungekühlt gesehen). Getränkeautomat: JPY160, Conbini: JPY125, großer Supermarkt: JPY84. Plant man also lange vor, beziehungsweise hat man immer einen großen Supermarkt in der Nähe, lohnt es sich, eventuell dort die großen Vorräte zu beziehen. (Ich habe mich dort zum Beispiel mit 2L Wasserflaschen eingedeckt, da hat das 6 Flaschen Paket so viel gekostet wie eine 2L Flasche im Conbini (natürlich etwas übertrieben, aber auch nicht allzu weit weg von der Wahrheit!))

Immer auf alles herunter schauen

Direkt an den Bahnhof Yamagata angeschlossen gab es ein Hochhaus, auf dessen vierundzwanzigsten Stock eine Lobby für Hotels war. Aus dieser Lobby heraus konnte man jedoch auch einen erhöhten Blick auf die Stadt werfen, und so einen ganz guten Überblick erhalten. Doch lasset lieber die Bilder sprechen!

Nachtstation

Daten

Kalendertag 18.08.2018
Reisetag 22
Kategorien: 2018japan

mangakania

Manga-Fanatikerin und langjährige Anhängerin von Japan, Japanisch und allem was dazu gehört!

3 Kommentare

Edgar · 22. August 2018 um 22:41

Hallo,
wir fliegen jetzt am Samstag nach Haneda. Vielleicht können wir uns treffen. Ich nehme den Laptop mit, bin also hoffentlich per Email erreichbar.
Vielleicht schlappe ich einfach mal mit meinem alten grauen Lappen zu der Führerscheinstelle und versuche einen japanischen Führerschein zu bekommen 🙂
Ansonsten, warst du schon in http://mickeyhouse.jp/german/?
Ein tolle (Wenn auch etwas laute) Gelegenheit Japaner und sonstige Weltbürger kennenzulernen. Vor 3 Jahren war der Eintritt für Japaner 20000 Yen und für Ausländer 5000 Yen. Kaffee und Tee frei.

    mangakania · 23. August 2018 um 00:25

    Super, freut mich dass ihr jetzt auch rüber kommt 🙂
    Hmm, ich muss ja am Sonntag in Narita sein, da führt mich meine ganze Route eigentlich nördlich an Tokio vorbei. Wo habt ihr dann vor, am 25. Hin zu gehen? Kannst es mir ja kurz direkt über mail@mangakania.de schreiben 🙂

Katja · 23. August 2018 um 14:30

Schöne Aussicht …

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