Es soll sie ja geben, die „Ich hab einfach keinen Bock“ Tage. Weil heute so einer war, wird das hier kurz und schmerzlos durchgeführt… Los geht’s!

Die Reise geht trotzdem weiter

Nachdem die Nacht bereits am Rande der Präfektur Aomori stattgefunden hat, wurde am nächsten Tag der Sprung nach Akita(-Präfektur) vollendet!

Nach der Stadt Noshiro, in der ich meinen letzten Book Off Einkauf für diese Reise tätigte (hoffe ich zumindest mal, hust), ging es weiter nach Akita-Stadt (in Akita-Präfektur, haha), in der ich aber keinerlei Motivation aufbringen konnte, auch nur irgendwo hin zu gehen.

Teils lag das an der extreeeeemen Hitze gepaart mit einer abartig schwülen Luft, die den Tag schier unerträglich machten. Kein Witz jetzt, jede Minute auserhalb eines klimatisierten Raums war eine Qual. Alle Autos (außer das einer voll eingefleischten, Sprit-sparenden Schwabin) liefen im Stehen munter weiter, um ja keine Minute der wundervollen klimatisierten Luft zu verlieren. Es war einfach ätzend! Ä-t-z-e-n-d!! (Habe ich mich schon über die Hitze beklagt? Ich glaube noch nicht – es war schlimm! ;D)

Das Ende eines ätzenden Tages

Abschluss fand der Tag an der Raststätte Akitaminato, also dem Hafen der Stadt Akita. Cool fand ich, dass man wirklich direkt am Hafen schlief. Wirklich. Wäre ich 50m weiter gelaufen, hätte ich die Füße im Hafenwasser baumeln lassen können (Igitt… haha). Etwas Erlösung fand der schreckliche Tag darin, dass es ENDLICH regnete. In Strömen. Intensiv. Es war eine Regen-Fiesta, die ich intensiv genoss. Da ich sowohl den Geruch als auch das Geräusch von Regen mag, genoss ich jede Minute im immer kühler werdenden Auto, während alles um mich herum trommelte und klatschte. Ein paar Blitze und Donnerschläge verkündeten, dass etwas weiter vom Hafen weg auch ein richtiges Gewitter im Gange war – das kam aber nie bei mir an.

Daten

Kalendertag 15.08.2018
Reisetag 19
Kategorien: 2018japan

mangakania

Manga-Fanatikerin und langjährige Anhängerin von Japan, Japanisch und allem was dazu gehört!

1 Kommentar

Katja · 21. August 2018 um 06:51

Drückende Hitze kann einen absolut erschlagen, ja.
Auch nur einen klaren Gedanken zu fassen ist zu viel, geschweige denn sich auch noch zu bewegen …
Hoffe, die Folgetage sind wieder besser geworden 🙂

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